Elektroakustische Westerngitarre – best of both worlds

Darf es ein bisschen lauter sein? Wenn die Antwort ja lautet, sollten Sie darüber nachdenken sich eine elektroakustische Westerngitarre zuzulegen. Durch die Bespannung mit Stahlsaiten weist die Westerngitarre, obwohl noch zu den Akustikgitarren gehörend, schon eine klangliche Ähnlichkeit zur E-Gitarre auf. Durch den Kauf einer speziellen elektroakustischen Westerngitarre lässt sich dieser Effekt noch verstärken und die Gitarre wird elektrifiziert.

Elektroakustische Westerngitarren im Überblick

Westerngitarre mit Tonabnehmer

Tonabnehmer, auch unter der englischen Bezeichnung pick-up bekannt, wandeln die Saitenschwingung einer Gitarre in ein elektrisches Signal um. Dieser Klang wird durch einen Verstärker hörbar gemacht. Dabei unterscheidet man zwischen Einzelspule, auch Single Coil genannt, und Doppelspule, auch Humbucker genannt. Einzelspulen haben einen klaren und Doppelspulen einen weichen Klang.

Es gibt drei Typen von Tonabnehmern für akustische Gitarren, die gängig sind:  magnetisch, Piezo und akustisch. Diese Tonabnehmer können im Fachhandel erworben werden und extern an die Westerngitarre angeschlossen werden. Wer jedoch einen besseren Klang haben möchte, der der E-Gitarre am nächsten kommt, sollte auf eine elektroakustische Westerngitarre zurückgreifen.

Die elektroakustische Westerngitarre

Die Besonderheit bei einer elektroakustischen Westerngitarre ist, dass der Tonabnehmer in der Gitarre integriert und auf sie abgestimmt ist. Das Abnahmesystem sitzt im Korpus der Gitarre und ermöglicht dadurch dem Gitarrenspieler, zum Beispiel bei Auftritten wie Rockstars auf ein externes Mikrofon zu verzichten. Gleichzeitig lässt sich die Gitarre aber weiterhin auch als akustisches Musikinstrument benutzen.